Nach einem erlebnisreichen und erfolgreichen Wochenende kamen wir am Sonntag abend mit einem „Sehr Guten Erfolg in Stufe E“ wieder in der Heimat an. Diese Musikreise war sicher einer unserer größten Höhepunkte und wird wohl jedem von uns in Erinnerung bleiben.
Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal bei allen die uns diese Reise ermöglicht haben bedanken. Speziell bei unserem Obmann Christian, der organisatorisch die Fäden führte, bei unserem Stabführer Siegfried, unseren Sponsoren und nicht zuletzt bei unseren Nachbarkapellen für die gute Kameradschaft und so konnten wir unser Bundesland erfolgreich vertreten
Hier ein kurzer Reisebericht:
Freitag:
Um 3 Uhr früh fuhren wir bereits in Tracht los. Unterwegs ein Frühstück und noch eine Generalprobe für den großen Auftritt – angekommen – Probe im Schlosshof Schönbrunn für das Abschlusskonzert mit 1800 Musikanten – danach Marschbewertung:
Als vierter Block startete unser Block aus Tirol (Serfaus-Fiss-Ladis). Wir konnten uns über einen „Sehr Guten Erfolg“ in der Stufe E freuen. Unser Stabführer Siegi war äußerst zufrieden. Danach konnten wir den Formationen zusehen die alle eine beeindruckende Leistung brachten und wirklich eine Freude beim Zusehen waren.
Ab ins Hotel – einchecken und kurze Verschnaufpause – Abendessen in den Twin-Towers und dann ab ins Wiener Nachtleben (Gasometer oder Bermudadreieck).
Samstag:
Leckeres Frühstücksbuffet – leider von einigen verschlafen – dann Abfahrt in den Bezirk Simmering zum Marschkonzert in Kreisform – traditionelles Mittagessen im Hopf’n und Malz – danach letzte Probe fürs Abschlusskonzert am Heldenplatz.
Um ca. 16 Uhr ein weiterer Höhepunkt: der Umzug auf der Ringstraße, vorbei am Parlament bis zum Rathausplatz. Im Beisein Tausender Menschen und dem Wiener Bürgermeister Häupl dirigierte dort Hans Schadenbauer das Abschluss-Konzert des 27. österreichischen Blasmusikfestes.
Ein lustiger Heurigen-Besuch und diverse Nacht-und-Nebel-Aktionen rundeten diesen ereignisreichen Tag ab.
Sonntag:
Zeitig – wie immer – wurde gefrühstückt – 2 Märsche für unsere Betreuerin Adele gespielt – und der Bundeshauptstadt musste leider schon wieder der Rücken gekehrt werden.
Nach einem Zwischenstopp zu einem Mittag-Abendessen in Münster und zahlreichen „rührenden“ Ansprachen und Witzen im Bus, in dem es ansonsten ziemlich ruhig war, endete unsere Reise um ca. 21 Uhr vor dem Probelokal.