Englische Luftwaffe, chinesische Lotusblüten, schottische Kilte, australische Coolheit und schweizerische Präzision. Dudelsackklänge, Chorgesänge, Marschmusik, orientalische und klassische Musik, Pop, Rock, ja sogar österreichische Aprés-Ski Hits wurden uns zu originellen Marschiershows, Tanz- und Gesangseinlagen geboten. Mit dabei auch die Fallschirmspringer des schweizerischen Militärs.
Das alles ist nur ein kleiner Auszug aus Basel Tattoo, dem weltweit zweitgrößten Militärmusiktreffen mit ca. 1000 mitwirkenden Musikern und Tänzern, wo wir am letzten Wochenende in Basel mit dabei sein durften. Es war für uns ein unglaubliches Highlight, da wir einmal live miterleben konnten, was alles in der Blasmusik und mit Musik in Bewegung gemacht werden kann.
Samstag, 26.07.14 – Basel Tattoo
Los ging’s am Samstag früh mit unserem „neuen“ Buschauffeur Daniel, der unseren 60-Sitzer-Bus nach einer 5 stündigen Fahrt noch über die imposante Hotelzufahrt auf den Bienenhügel (oder doch –berg?) quetschen durfte.
Nach einem stärkenden Mittagessen ging’s zum Stadion der Basel Tattoo. Nach der 2-stündigen Show gab‘s Abendessen in einer „nett eingerichteten Schweizer Stube“ und überaus zuvorkommendem Servicepersonal…. Wir hatten umso mehr zu lachen und ließen die Show Revue passieren. Es wurden einige „Panasch“ und „Stängle“ getrunken. Manch einer war nicht sicher, ob er im Herzen doch Schweizer ist und andere hatten mit Salatteller und Kellner zu kämpfen. Ein harter Kern machte danach noch die Straßenbahnen, Irish-Pubs und Taxis der Stadt unsicher. Die meisten fuhren um Mitternacht mit dem Bus ins Hotel wo für viele der Abend noch nicht aus war…
Sonntag, 27.07.14 – Bodyflying
Nächste Station Zürich Flughafen – am Sonntag starteten wir gegen Mittag zum Bodyflying nach Zürich. Das zweite Highlight des Ausflugs kostete einige Musikanten etwas Überwindung. Im Windkanal konnte zusammen mit einem Guide Flugerfahrung gesammelt werden. Jeder der wollte erlebte einige Minuten Schwerelosigkeit – manche hoben ab, andere waren weniger zum Fliegen geboren.
Am Heimweg stoppten wir noch bei der Schattenburg in Feldkirch – bekannt für Riesenschnitzel, Hausspieß und Omas Lasagne… Höchste Zeit war’s nach so viel Action.
Ein Dank gilt allen teilnehmenden Musikanten, die diesen Ausflug wiedereinmal zu einem super Erlebnis machten – besonders unserem Obmann Ulli für die Organisation und seine Ideen.
Jede Menge Fotos und Videos kommen noch auf die Website – also schaut‘ in den nächsten Tagen immer wieder vorbei.
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